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  LiveTV - tannebaum smilie
  Forum: LiveTV Forum > Unsere Seite > Moderation und Account Sperrungen

  Seite 1 von 1  1
 
2 Dezember 2016, 22:47  
 
Herbert Hodensack
Beiträge: 5
Ruf: 0
wo bleibt das analsmilie hier ?ndlich ? :(
2 Dezember 2016, 23:46  
 
Herbert Hodensack
Beiträge: 5
Ruf: 0
Durengo
R?usper.....tut es eigentlich sehr weh...im Kopfe?


frag mal princessa hier.....

https://www.youtube.com/watch?v=JzbvmOt18xg
3 Dezember 2016, 0:07  
 
#1822152 ©
Beiträge: 342
Ruf: 6
Durengo
R?usper.....tut es eigentlich sehr weh...im Kopfe?


mache nurso weit?hr hier :-)

https://www.youtube.com/watch?v=NQTmtXcN2_I

https://www.youtube.com/watch?v=tH2dtZ9DbMw

http://forum.herthabsc.de/viewforum.php?f=13

http://livetv.unblckd.pw/dex/team/1_774_618_lanus/wall/

Geändert von #1822152 © 3 Dezember 2016, 1:03
3 Dezember 2019, 23:52  
 
#1822152 ©
Beiträge: 342
Ruf: 6
Drau?en im Walde stand ein niedlicher, kleiner Tannenbaum; er hatte einen guten Platz, Sonne konnte er bekommen, Luft war genug da, und ringsumher wuchsen viel gr??ere Kameraden, sowohl Tannen als Fichten. Aber dem kleinen Tannenbaum schien nichts so wichtig wie das Wachsen; er achtete nicht der warmen Sonne und der frischen Luft, er k?mmerte sich nicht um die Bauernkinder, die da gingen und plauderten, wenn sie herausgekommen waren, um Erdbeeren und Himbeeren zu sammeln. Oft kamen sie mit einem ganzen Topf voll oder hatten Erdbeeren auf einen Strohhalm gezogen, dann setzten sie sich neben den kleinen Tannenbaum und sagten: „Wie niedlich klein ist der!“ Das mochte der Baum gar nicht h?ren.

Im folgenden Jahre war er ein langes Glied gr??er, und das Jahr darauf war er um noch eins l?nger, denn bei den Tannenb?umen kann man immer an den vielen Gliedern, die sie haben, sehen, wie viele Jahre sie gewachsen sind.

„Oh, w?re ich doch so ein gro?er Baum wie die andern!“ seufzte das kleine B?umchen. „Dann k?nnte ich meine Zweige so weit umher ausbreiten und mit der Krone in die Welt hinausblicken! Die V?gel w?rden dann Nester zwischen meinen Zweigen bauen, und wenn der Wind weht, k?nnte ich so vornehm nicken, gerade wie die andern dort!“

Er hatte gar keine Freude am Sonnenschein, an den V?geln und den roten Wolken, die morgens und abends ?ber ihn hinsegelten.

War es nun Winter und der Schnee lag ringsumher funkelnd wei?, so kam h?ufig ein Hase angesprungen und setzte gerade ?ber den kleinen Baum weg. Oh, das war ?rgerlich! Aber zwei Winter vergingen, und im dritten war das B?umchen so gro?, da? der Hase um es herumlaufen mu?te. „Oh, wachsen, wachsen, gro? und alt werden, das ist doch das einzige Sch?ne in dieser Welt!“ dachte der Baum.

Im Herbst kamen immer Holzhauer und f?llten einige der gr??ten B?ume; das geschah jedes Jahr, und dem jungen Tannenbaum, der nun ganz gut gewachsen war, schauderte dabei; denn die gro?en, pr?chtigen B?ume fielen mit Knacken und Krachen zur Erde, die Zweige wurden abgehauen, die B?ume sahen ganz nackt, lang und schmal aus; sie waren fast nicht zu erkennen. Aber dann wurden sie auf Wagen gelegt, und Pferde zogen sie davon, aus dem Walde hinaus.

Wohin sollten sie? Was stand ihnen bevor?

Im Fr?hjahr, als die Schwalben und St?rche kamen, fragte sie der Baum: „Wi?t ihr nicht, wohin sie gef?hrt wurden? Seid ihr ihnen begegnet?“

Die Schwalben wu?ten nichts, aber der Storch sah nachdenkend aus, nickte mit dem Kopfe und sagte: „Ja, ich glaube wohl; mir begegneten viele neue Schiffe, als ich aus ?gypten flog; auf den Schiffen waren pr?chtige Mastb?ume; ich darf annehmen, da? sie es waren, sie hatten Tannengeruch; ich kann vielmals von ihnen gr??en, sie sind sch?n und stolz!“

„Oh, w?re ich doch auch gro? genug, um ?ber das Meer hinfahren zu k?nnen! Was ist das eigentlich, dieses Meer, und wie sieht es aus?“

„Ja, das ist viel zu weitl?ufig zu erkl?ren!“ sagte der Storch, und damit ging er.

„Freue dich deiner Jugend!“ sagten die Sonnenstrahlen; „freue dich deines frischen Wachstums, des jungen Lebens, das in dir ist!“

Und der Wind k??te den Baum, und der Tau weinte Tr?nen ?ber ihn, aber das verstand der Tannenbaum nicht.

Wenn es gegen die Weihnachtszeit war, wurden ganz junge B?ume gef?llt, B?ume, die oft nicht einmal so gro? oder gleichen Alters mit diesem Tannenb?ume waren, der weder Rast noch Ruhe hatte, sondern immer davon wollte; diese jungen B?ume, und es waren gerade die allersch?nsten, behielten immer alle ihre Zweige; sie wurden auf Wagen gelegt, und Pferde zogen sie zum Walde hinaus.

„Wohin sollen diese?“ fragte der Tannenbaum. „Sie sind nicht gr??er als ich, einer ist sogar viel kleiner; weswegen behalten sie alle ihre Zweige? Wohin fahren sie?“

„Das wissen wir! Das wissen wir!“ zwitscherten die Meisen. „Unten in der Stadt haben wir in die Fenster gesehen! Wir wissen, wohin sie fahren! Oh, sie gelangen zur gr??ten Pracht und Herrlichkeit, die man sich denken kann! Wir haben in die Fenster gesehen und erblickt, da? sie mitten in der warmen Stube aufgepflanzt und mit den sch?nsten Sachen, vergoldeten ?pfeln, Honigkuchen, Spielzeug, und vielen hundert Lichtern geschm?ckt werden.“

„Und dann?“ fragte der Tannenbaum und bebte in allen Zweigen. „Und dann? Was geschieht dann?“ „Ja, mehr haben wir nicht gesehen! Das war unvergleichlich sch?n!“

„Ob ich wohl bestimmt bin, diesen strahlenden Weg zu betreten?“ jubelte der Tannenbaum. „Das ist noch besser als ?ber das Meer zu ziehen! Wie leide ich an Sehnsucht! W?re es doch Weihnachten! Nun bin ich hoch und entfaltet wie die andern, die im vorigen Jahre davongef?hrt wurden! Oh, w?re ich erst auf dem Wagen, w?re ich doch in der warmen Stube mit all der Pracht und Herrlichkeit! Und dann? ja, dann kommt noch etwas Besseres, noch Sch?neres, warum w?rden sie mich sonst so schm?cken? Es mu? noch etwas Gr??eres, Herrlicheres kommen! Aber was? Oh, ich leide, ich sehne mich, ich wei? selbst nicht, wie mir ist!“

„Freue dich unser!“ sagten die Luft und das Sonnenlicht; „freue dich deiner frischen Jugend im Freien!“

Aber er freute sich durchaus nicht; er wuchs und wuchs, Winter und Sommer stand er gr?n; dunkelgr?n stand er da, die Leute, die ihn sahen, sagten: „Das ist ein sch?ner Baum!“ und zur Weihnachtszeit wurde er von allen zuerst gef?llt. Die Axt hieb tief durch das Mark; der Baum fiel mit einem Seufzer zu Boden, er f?hlte einen Schmerz, eine Ohnmacht, er konnte gar nicht an irgendein Gl?ck denken, er war betr?bt, von der Heimat scheiden zu m?ssen, von dem Flecke, auf dem er emporgeschossen war; er wu?te ja, da? er die lieben, alten Kameraden, die kleinen B?sche und Blumen ringsumher nie mehr sehen werde, ja vielleicht nicht einmal die V?gel. Die Abreise hatte durchaus nichts Behagliches.

Der Baum kam erst wieder zu sich selbst, als er im Hofe mit andern B?umen abgeladen wurde und einen Mann sagen h?rte: „Dieser hier ist pr?chtig! Wir wollen nur den!“

Nun kamen zwei Diener im vollen Staat und trugen den Tannenbaum in einen gro?en, sch?nen Saal. Ringsherum an den W?nden hingen Bilder, und bei dem gro?en Kachelofen standen gro?e chinesische Vasen mit L?wen auf den Deckeln; da waren Wiegest?hle, seidene Sofas, gro?e Tische voll von Bilderb?chern und Spielzeug f?r hundertmal hundert Taler; wenigstens sagten das die Kinder. Der Tannenbaum wurde in ein gro?es, mit Sand gef?lltes Fa? gestellt, aber niemand konnte sehen, da? es ein Fa? war, denn es wurde rundherum mit gr?nem Zeug beh?ngt und stand auf einem gro?en, bunten Teppich. oh, wie der Baum bebte! Was w?rde da wohl vorgehen? Sowohl die Diener als die Fr?ulein schm?ckten ihn. An einen Zweig h?ngten sie kleine, aus farbigem Papier ausgeschnittene Netze, und jedes Netz war mit Zuckerwerk gef?llt. Vergoldete Apfel und Waln?sse hingen herab, als w?ren sie festgewachsen, und ?ber hundert rote, blaue und wei?e kleine Lichter wurden in den Zweigen festgesteckt. Puppen, die leibhaft wie die Menschen aussahen - der Baum hatte fr?her nie solche gesehen -, schwebten im Gr?nen, und hoch oben in der Spitze wurde ein Stern von Flittergold befestigt. Das war pr?chtig, ganz au?erordentlich pr?chtig!

„Heute abend“, sagten alle, „heute abend wird er strahlen!“ und sie waren au?er sich vor Freude.

„Oh“ dachte der Baum, „w?re es doch Abend! W?rden nur die Lichter bald angez?ndet! Und was dann wohl geschieht? Ob da wohl B?ume aus dem Walde kommen, mich zu sehen? Ob die Meisen gegen die Fensterscheiben fliegen? Ob ich hier festwachse und Winter und Sommer geschm?ckt stehen werde?“

Ja, er wu?te gut Bescheid; aber er hatte ordentlich Borkenschmerzen vor lauter Sehnsucht, und Borkenschmerzen sind f?r einen Baum ebenso schlimm wie Kopfschmerzen f?r uns andere.

Nun wurden die Lichter angez?ndet. Welcher Glanz, welche Pracht! Der Baum bebte in allen Zweigen dabei, so da? eins der Lichter das Gr?ne anbrannte; es sengte ordentlich.

„Gott bewahre uns!“ schrien die Fr?ulein und l?schten es hastig aus.

Nun durfte der Baum nicht einmal beben. Oh, das war ein Grauen! Ihm war bange, etwas von seinem Staate zu verlieren; er war ganz bet?ubt von all dem Glanze. Da gingen beide Fl?gelt?ren auf, und eine Menge Kinder st?rzte herein, als wollten sie den ganzen Baum umwerfen, die ?lteren Leute kamen bed?chtig nach; die Kleinen standen ganz stumm, aber nur einen Augenblick, dann jubelten sie wieder, da? es laut schallte; sie tanzten um den Baum herum, und ein Geschenk nach dem andern wurde abgepfl?ckt und verteilt.

„Was machen sie?“ dachte der Baum. „Was soll geschehen?“ Die Lichter brannten gerade bis auf die Zweige herunter, und je nachdem sie niederbrannten, wurden sie ausgel?scht, und dann erhielten die Kinder die Erlaubnis, den Baum zu pl?ndern. Sie st?rzten auf ihn zu, da? es in allen Zweigen knackte; w?re er nicht mit der Spitze und mit dem Goldstern an der Decke festgemacht gewesen, so w?re er umgefallen.

Die Kinder tanzten mit ihrem pr?chtigen Spielzeug herum, niemand sah nach dem Baume, ausgenommen das alte Kinderm?dchen, das zwischen die Zweige blickte; aber es geschah nur, um zu sehen, ob nicht noch eine Feige oder ein Apfel vergessen sei.

„Eine Geschichte, eine Geschichte!“ riefen die Kinder und zogen einen kleinen, dicken Mann gegen den Baum hin, und er setzte sich gerade unter ihn, „denn so sind wir im Gr?nen“, sagte er, „und der Baum kann besonders Nutzen davon haben, zuzuh?ren! Aber ich erz?hle nur eine Geschichte. Wollt ihr die von Ivede- Avede oder die von Klumpe-Dumpe h?ren, der die Treppen hinunterfiel und doch erh?ht wurde und die Prinzessin bekam?“

„lvede-Avede!“ schrien einige, „Klumpe-Dumpe!“ schrien andere. Das war ein Rufen! Nur der Tannenbaum schwieg ganz still und dachte: „Komme ich gar nicht mit, werde ich nichts dabei zu tun haben?“ Er hatte ja geleistet, was er sollte.

Der Mann erz?hlte von Klumpe-Dumpe, der die Treppen hinunterfiel und doch erh?ht wurde und die Prinzessin bekam. Und die Kinder klatschten in die H?nde und riefen: „Erz?hle, erz?hle!“ Sie wollten auch die Geschichte von Ivede-Avede h?ren, aber sie bekamen nur die von Klumpe-Dumpe. Der Tannenbaum stand ganz stumm und gedankenvoll, nie hatten die V?gel im Walde dergleichen erz?hlt. Klumpe-Dumpe fiel die Treppen hinunter und bekam doch die Prinzessin! „Ja, ja, so geht es in der Welt zu!“ dachte der Tannenbaum und glaubte, da? es wahr sei, weil ein so netter Mann es erz?hlt hatte. „Ja, ja! Vielleicht falle ich auch die Treppe hinunter und bekomme eine Prinzessin!“ Und er freute sich, den n?chsten Tag wieder mit Lichtern und Spielzeug, Gold und Fr?chten und dem Stern von Flittergold aufgeputzt zu werden. „Morgen werde ich nicht zittern!“ dachte er. „Ich will mich recht aller meiner Herrlichkeit freuen. Morgen werde ich wieder die Geschichte von Klumpe-Dumpe und vielleicht auch die von Ivede-Avede h?ren.“ Und der Baum stand die ganze Nacht still und gedankenvoll.

Am Morgen kamen die Diener und das M?dchen herein.

„Nun beginnt der Staat aufs neue!“ dachte der Baum; aber sie schleppten ihn zum Zimmer hinaus, die Treppe hinauf, auf den Boden und stellten ihn in einen dunklen Winkel, wohin kein Tageslicht schien. „Was soll das bedeuten?“ dachte der Baum. „Was soll ich hier wohl machen? Was mag ich hier wohl h?ren sollen?“ Er lehnte sich gegen die Mauer und dachte und dachte. Und er hatte Zeit genug, denn es vergingen Tage und N?chte; niemand kam herauf, und als endlich jemand kam, so geschah es, um einige gro?e Kasten in den Winkel zu stellen; der Baum stand ganz versteckt, man mu?te glauben, da? er ganz vergessen war.

„Nun ist es Winter drau?en!“ dachte der Baum. „Die Erde ist hart und mit Schnee bedeckt, die Menschen k?nnen mich nicht pflanzen; deshalb soll ich wohl bis zum Fr?hjahr hier im Schutz stehen! Wie wohlbedacht ist das! Wie die Menschen doch so gut sind! W?re es hier nur nicht so dunkel und schrecklich einsam! Nicht einmal ein kleiner Hase! Das war doch niedlich da drau?en im Walde, wenn der Schnee lag und der Hase vorbeisprang, ja selbst als er ?ber mich hinwegsprang; aber damals mochte ich es nicht leiden. Hier oben ist es doch schrecklich einsam!“

„Piep, piep!“ sagte da eine kleine Maus und huschte hervor; und dann kam noch eine kleine. Sie beschn?ffelten den Tannenbaum, und dann schl?pften sie zwischen seine Zweige.

„Es ist eine greuliche K?lte!“ sagten die kleinen M?use. „Sonst ist hier gut sein; nicht wahr, du alter Tannenbaum?“

„Ich bin gar nicht alt!“ sagte der Tannenbaum; „es gibt viele, die weit ?lter sind denn ich!“

„Woher kommst du?“ fragten die M?use, „und was wei?t du?“ Sie waren gewaltig neugierig. „Erz?hle uns doch von den sch?nsten Orten auf Erden! Bist du dort gewesen? Bist du in der Speisekammer gewesen, wo K?se auf den Brettern liegen und Schinken unter der Decke h?ngen, wo man auf Talglicht tanzt, mager hineingeht und fett herauskommt?“

„Das kenne ich nicht“, sagte der Baum; „aber den Wald kenne ich, wo die Sonne scheint und die V?gel singen!“ Und dann erz?hlte er alles aus seiner Jugend. Die kleinen M?use hatten fr?her nie dergleichen geh?rt, sie horchten auf und sagten: „Wieviel du gesehen hast! Wie gl?cklich du gewesen bist!“

„Ich?“ sagte der Tannenbaum und dachte ?ber das, was er selbst erz?hlte, nach. „Ja, es waren im Grunde ganz fr?hliche Zeiten!“ Aber dann erz?hlte er vom Weihnachtsabend, wo er mit Zuckerwerk und Lichtern geschm?ckt war.

„Oh“, sagten die kleinen M?use, „wie gl?cklich du gewesen bist, du alter Tannenbaum!“

„Ich bin gar nicht alt!“ sagte der Baum; „erst in diesem Winter bin ich aus dem Walde gekommen! Ich bin in meinem allerbesten Alter, ich bin nur so aufgeschossen.“

„Wie sch?n du erz?hlst!“ sagten die kleinen M?use, und in der n?chsten Nacht kamen sie mit vier anderen kleinen M?usen, die den Baum erz?hlen h?ren sollten, und je mehr er erz?hlte, desto deutlicher erinnerte er sich selbst an alles und dachte: „Es waren doch ganz fr?hliche Zeiten! Aber sie k?nnen wiederkommen, k?nnen wiederkommen! Klumpe-Dumpe fiel die Treppe hinunter und bekam doch die Prinzessin; vielleicht kann ich auch eine Prinzessin bekommen.“ Und dann dachte der Tannenbaum an eine kleine, niedliche Birke, die drau?en im Walde wuchs; das war f?r den Tannenbaum eine wirkliche, sch?ne Prinzessin.

„Wer ist Klumpe-Dumpe?“ fragten die kleinen M?use. Da erz?hlte der Tannenbaum das ganze M?rchen, er konnte sich jedes einzelnen Wortes entsinnen; die kleinen M?use sprangen aus reiner Freude bis an die Spitze des Baumes. In der folgenden Nacht kamen weit mehr M?use und am Sonntage sogar zwei Ratten, aber die meinten, die Geschichte sei nicht h?bsch, und das betr?bte die kleinen M?use, denn nun hielten sie auch weniger davon.

„Wissen Sie nur die eine Geschichte?“ fragten die Ratten.

„Nur die eine“, antwortete der Baum; „die h?rte ich an meinem gl?cklichsten Abend, aber damals dachte ich nicht daran, wie gl?cklich ich war.“

„Das ist eine h?chst j?mmerliche Geschichte! Kennen Sie keine von Speck und Talglicht? Keine Speisekammergeschichte?“

„Nein!“ sagte der Baum. „Ja, dann danken wir daf?r!“ erwiderten die Ratten und gingen zu den Ihrigen zur?ck.

Die kleinen M?use blieben zuletzt auch weg, und da seufzte der Baum: „Es war doch ganz h?bsch, als sie um mich herumsa?en, die beweglichen kleinen M?use, und zuh?rten, wie ich erz?hlte! Nun ist auch das vorbei! Aber ich werde gerne daran denken, wenn ich wieder hervorgenommen werde.“

Aber wann geschah das? Ja, es war eines Morgens, da kamen Leute und wirtschafteten auf dem Boden; die Kasten wurden weggesetzt, der Baum wurde hervorgezogen; sie warfen ihn freilich ziemlich hart gegen den Fu?boden, aber ein Diener schleppte ihn gleich nach der Treppe hin, wo der Tag leuchtete.

„Nun beginnt das Leben wieder!“ dachte der Baum; er f?hlte die frische Luft, die ersten Sonnenstrahlen, und nun war er drau?en im Hofe. Alles ging geschwind, der Baum verga? v?llig, sich selbst zu betrachten, da war so vieles ringsumher zu sehen. Der Hof stie? an einen Garten, und alles bl?hte darin; die Rosen hingen frisch und duftend ?ber das kleine Gitter hinaus, die Lindenb?ume bl?hten, und die Schwalben flogen umher und sagten: „Quirrevirrevit, mein Mann ist kommen!“ Aber es war nicht der Tannenbaum, den sie meinten.

„Nun werde ich leben!“ jubelte der und breitete seine Zweige weit aus; aber ach, die waren alle vertrocknet und gelb; und er lag da zwischen Unkraut und Nesseln. Der Stern von Goldpapier sa? noch oben in der Spitze und gl?nzte im hellen Sonnenschein.

Im Hofe selbst spielten ein paar der munteren Kinder, die zur Weihnachtszeit den Baum umtanzt hatten und so froh ?ber ihn gewesen waren. Eins der kleinsten lief hin und ri? den Goldstern ab.

„Sieh, was da noch an dem h??lichen, alten Tannenbaum sitzt!“ sagte es und trat auf die Zweige, so da? sie unter seinen Stiefeln knackten.

Der Baum sah auf all die Blumenpracht und Frische im Garten, er betrachtete sich selbst und w?nschte, da? er in seinem dunklen Winkel auf dem Boden geblieben w?re; er gedachte seiner frischen Jugend im Walde, des lustigen Weihnachtsabends und der kleinen M?use, die so munter die Geschichte von Klumpe-Dumpe angeh?rt hatten.

„Vorbei, vorbei!“ sagte der arme Baum. „H?tte ich mich doch gefreut, als ich es noch konnte! Vorbei, vorbei!“

Der Diener kam und hieb den Baum in kleine St?cke, ein ganzes Bund lag da; hell flackerte es auf unter dem gro?en Braukessel. Der Baum seufzte tief, und jeder Seufzer war einem kleinen Schusse gleich; deshalb liefen die Kinder, die da spielten, herbei und setzten sich vor das Feuer, blickten hinein und riefen: „Piff, paff!“ Aber bei jedem Knalle, der ein tiefer Seufzer war, dachte der Baum an einen Sommerabend im Walde oder an eine Winternacht da drau?en, wenn die Sterne funkelten; er dachte an den Weihnachtsabend und an Klumpe-Dumpe, das einzige M?rchen, das er geh?rt hatte und zu erz?hlen wu?te - und dann war der Baum verbrannt.

Die Knaben spielten im Garten, und der kleinste hatte den Goldstern auf der Brust, den der Baum an seinem gl?cklichsten Abend getragen hatte. Nun war der vorbei, und mit dem Baum war es vorbei und mit der Geschichte auch; vorbei, vorbei.

Und so geht es mit allen Geschichten!
5 Dezember 2019, 19:49  
 
#1822152 ©
Beiträge: 342
Ruf: 6
El Freizeitdante ©
Das sollte mal gen??lich gelesen werden......nur wenn man lesen kann ...nat?rlich 😁


nat?rlich sollte man auch die deutsche Sprache beherrschen k?nnen...wenn ich hier lese, was sich meistens die ganze Nacht ereignet :O

Geändert von #1822152 © 5 Dezember 2019, 20:53
13 Januar 2020, 0:59  
 
#1822152 ©
Beiträge: 342
Ruf: 6
Saunaboy ©
Und wo wird ?ber Wayne Warren gegen Jim Williams gesch?ttet?


Z?nddudel vs Saunaturner
13 Januar 2020, 19:41  
 
#1822152 ©
Beiträge: 342
Ruf: 6
Saunaboy ©
Und wo wird ?ber Wayne Warren gegen Jim Williams gesch?ttet?


Der mit dem Nachnamen W beginnt, der gewinnt :D
14 Januar 2020, 0:03  
 
#1822152 ©
Beiträge: 342
Ruf: 6
EX-ALMDUDLER@
Saunaboy ©
JIM BEAM ©
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#1822152 ©
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